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Opfer, Täter und Gesellschaft zusammenbringen, um gemeinsam einen Weg zu finden, durch den die Folgen einer Straftat gemindert werden und der Frieden wiederhergestellt wird – das ist das Vorhaben, das Hoffnungsträger in Kolumbien gemeinsam mit der lokalen Organisation Confraternidad Carcelaria de Colombia (CCC) umsetzt. Dazu gehören Programme wie „Opfer und Täter im Gespräch“ und die „Dörfer der Versöhnung“.
DIE SITUATION IM LAND.
Wie bringt man Frieden in ein Land, in dem über 50 Jahre lang ein bewaffneter Bürgerkrieg geherrscht hat? In Kolumbien lieferten sich bis vor Kurzem Regierungsparteien, paramilitärische Gruppen und die selbstgegründete Widerstandsgruppierungen FARC und ELN, sogenannte Guerilla-Kämpfer, einen blutigen Konflikt, der tausenden Menschen in der Zivilbevölkerung das Leben kostete.
Am 22. Juni 2016 kommt dann endlich der lang ersehnte Friedensvertrag und damit der zumindest offizielle Waffenstillstand. Seitdem: Wiederaufbau. Versuche werden unternommen, das Geschehene durch Frieden und Versöhnung zu überwinden, um gemeinsam eine neue Zukunft zu schaffen. Noch immer kommt es zu vereinzelten Konflikten, teils bewaffnet. Hoffnungsträger setzt sich konkret für die Versöhnungsarbeit im Land ein.
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